Die ganze Geschichte mit der Knipserei begann in einem kalten Winter Anfang der 60iger.
Mein Vater, der selbst leidenschaftlich gern fotografierte - dafür aber eigentlich viel zu wenig Zeit hatte - schenkte mir anlässlich des ersten, offensichtlich gar nicht so schlecht geratenen Zeugnisses eine „Pouva Start“. Und da er selbst auch der Künste von Filmentwicklung und Negativabzug mächtig war, hatte er nun einen Verbündeten, wenn es darum ging, Muttis Küchenreich nächtelang zu blockieren. Als ich etwas älter war, wurde mir eine „Werra II“ geschenkt. Fixfokus, „Sonne“, „trüb“, „Zeit“ und „Moment“ mussten nun Entfernungseinstellung sowie der Wahl von „Blende“ und „Belichtungszeit“ nach vorherigem Gebrauch des eingebauten Belichtungsmessers weichen. Die erste Spiegelreflexkamera leistete ich mir erst ein paar Jahre nach Abschluss des Physikstudiums. Es war eine Practica LTL3. Mittlerweile unvermeidlicherweise im Reich der digitalen Welt angekommen, gehe ich aber trotzdem immer wieder gern einmal fremd: Analog.
Meine thematischen Schwerpunkte sind vor allem die Expeditions- und Reisefotografie in Extremlandschaften unseres Planeten …
Und noch etwas habe ich mit meinem Vater gemeinsam – viel zu wenig Zeit für ein großartiges Hobby.

Fotofreunde bei der Arbeit
Diashow
 
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